Seit anfangsloser Zeit sind wir unter der Kontrolle unseres Geistes gewesen, wie eine Marionette. Wir sind wie ein Diener, der für unseren Geist arbeitet. Wann immer unser Geist etwas tun möchte, bleibt uns keine Wahl, wir müssen es tun. Manchmal ist unser Geist wie ein verrückter Elefant, der uns und anderen so viele Probleme und Gefahren bereitet. Indem wir uns aufrichtig spiritueller Praxis widmen, können wir diese Situation umkehren und unseren Geist beherrschen. Verwandeln wir unseren Geist in dieser Weise, werden wir schließlich wirkliche Freiheit genießen.

Das heißt aber nicht, dass wir äußere Umstände außer Acht lassen sollten. Wir brauchen inneren Frieden, aber wir brauchen auch eine gute körperliche Gesundheit. Und deshalb brauchen wir gewisse äußere Umstände wie Nahrung und eine angenehme Umwelt, in der wir leben können. …  Wir müssen einen mittleren Weg einschlagen, der die beiden Extreme des Materialismus und der Spiritualität vermeidet.